Mei, hab ich meine Einträge mal wieder vernachlässigt— die Ideen / Motivation / Wachheit etc. hat eben zu gefehlt :P ABER jetzt wird das ja nachgeholt ;)
Folge 19 des Höllenmädchen war mal wieder storymäßig relativ unspektakulär (grob umschrieben: Mädel heiratet, kann ihre Schwiegermutter nicht leiden, umgekehrt gilt Gleiches, usw.). Deswegen war die Folge davor weit erwähnenswerter:
Miki wird gezwungen eine wohlgenährte Dame namens Shimono (Vornamen wieder einmal nicht mitbekommen :P) zu bekochen, weil diese ihre beiden Hunde Yuki und Pinky (man sagte mir das sind Welsh Corgis - aber ich bin ja schließlich kein Hundeexperte X3) gefangen hält. Nachdem Miki eines Tages vom Einkaufen kommt, findet sie Yuki tot, mit grünlichem Erbrochenem *lh*, in seiner Transportbox liegen. Shimono hat ihn vergiftet weil sie vermutet hat Miki hätte ihrem Lehrer an der Schule etwas über ihre derzeitige Situation verraten. Miki beerdigt Yuki im Garten neben den Blumenbeeten (wo ihr Shimono gleich darauf droht Pinky etwas anzutun, wenn sie nicht auf 5 das Essen serviert).
Als Miki wieder zu Hause ist und Yuki Hundeleine an der Wand hängen sieht, entschließt sie sich Shimono’s Namen in Jigoku Tsuushin einzutragen - worauf Ai gleich vor dem Haus steht, aber sich noch nicht mit Miki trifft. Am nächsten Tag bekommt Tsugumi (wieder einmal) eine Vision: Ai passt Miki an der Haustüre von Shimono ab, gibt ihr die schwarze Strohpuppe und Regeln des Deals. Hajime findet doch tatsächlich das Haus von Shimono, benötigt aber zuerst noch einige Informationen. Diese bekommt er von einigen Ladenbesitzern, die ihm von Shimono’s kürzlichem Erbe und von Miki und den Hunden erzählen. Drei Tage sind vergangen, aber Miki hat sich noch nicht dazu entschlossen den roten Faden an der Puppe zu ziehen, auch wenn sie bisher jeden Tag daran gedacht hat es zu tun. Hajime schnüffelt unbedacht ums Haus und wird in einem Loch in der Hecke von Shimono im Garten gesehen, also vermutet Shimono das Miki es doch jemanden erzählt hat und will nun auch Pinky vergiften, doch zu ihrem Schrecken stellt sie fest, dass Pinky 3 Welpen geworfen hat. Miki hatte in ihrer Verzweiflung schon die Puppe aus ihrer Tasche geholt und war breit den Faden zu ziehen, doch lässt es wieder nachdem sie die Welpen gesehen hat. Natürlich währt Miki Freude nicht lange, denn Shimono tötet Pinky einfach am nächsten Tag - das erinnert Miki daran dass die ganze Tragödie damit angefangen hat, als die beiden Hunde ihr beim Spaziergang ausgebüchst sind in Shimono’s Garten gelaufen sind und eben diese, die gerade etwas in ihren Blumenbeeten im Garten vergraben hat, ins Bein gebissen haben. Draußen vor dem Haus bringt Tsugumi Hajime eine Tüte mit neuen Klamotten und fragt ihn was an Tun und Lassen der Jigoku Shoujo denn so schlimm ist, worauf sie von Hajime die Antwort bekommt, dass ein Leben zu nehmen einfach unverzeihlich ist. Worauf Tsugumi aber mit dem Punkt kontert, dass es Menschen gibt, die so böse Dinge tun, dass diese es einfach nicht besser verdienen. Dann bemerken beide einen Polizisten und Miki’s Lehrer, die an der Tür von Shimono klingeln. Nach einem Schrei von Miki an der Sprechanlage (Shimono ist etwas ausgetickt :P), zeigt Hajime den beiden den Weg durch die Hecke in den Garten, wo Shimono schon wartet. Miki steht in der Veranda-Tür, hält wieder die schwarze Puppe in den Händen und erzählt was mit ihren beiden Hunden passiert ist. Shimono ist in eine Rangelei mit dem Polizisten verwickelt, als sie schließlich auf der Erde vom Blumenbeet ausrutscht und dabei ein Skelett von einem Baby preisgibt.
Als die Polizei herausfindet, dass sie ihre Kinder getötet hat um ihr Erbe nicht teilen zu müssen wird Shimono verhaftet. Hajime versucht Miki in der Zwischenzeit auszureden die Puppe zu benutzen. Doch plötzlich fallen Miki die Welpen ein, doch zu allem Übel findet sie diese ertrunken in der Badewanne vor, worauf sie den roten Faden zieht…